Gegen den Strom
Ein Leben im Rollstuhl und doch voller Abenteuer. Seit 40 Jahren ist Andreas Pröve mit viel Neugier, Optimismus und Humor auf der Suche nach den Grenzen des Machbaren. In seiner neuen Reportage berichtet er von seinen großen Expeditionen zu den Quellen des Ganges, Mekong und Jangtsekiang und davon, wie er es geschafft hat, trotz zahlreicher Hindernisse seine Ziele immer zu erreichen.
Andreas Pröve folgt dem Ganges von Kalkutta bis zur Quelle. Sherpas tragen ihn auf dem letzten Stück im Himalaja über Schluchten und gefährliche Klettersteige. Am Mekong verbindet seine Reiseroute fünf buddhistische Länder Indochinas miteinander. Auch den Jangtsekiang rollt er von unten auf, von der Mündung in Schanghai am Gelben Meer bis hinauf zur Quelle. Dabei gerät in den Schluchten des Himalaya in bedrohliche Situationen, kämpft im tibetischen Hochland mit Schnee und Hagel. In China bereitet ihm der repressive Staat Probleme. Trotz aller Hindernisse erreicht er bei allen Expeditionen sein Ziel.
Mit ansteckendem Optimismus und mitreißender, sehr lebendiger Bühnenpräsenz berichtet Andreas Pröve von den größten Abenteuern der vergangenen 40 Jahre. Er tourt bis heute, getrieben von der Lust am Entdecken, wortwörtlich in Handarbeit und mit viel Körperkraft durch die Welt. Beim Rückblick auf seine Reisen gewährt er auch Einsichten hinter die Kulissen. Er versteht es, sein Publikum von der ersten Minute an zu fesseln und nachhaltig zu bewegen und zu inspirieren. Ein echter Mutmacher!